Liebe Kunstfreundinnen und Kunstfreunde,
wir sind bereits mitten im Jahr MMXXII und es ist Zeit, meine „offenen“ Programmtermine wieder auf die Homepage zu stellen. Dieses Jahr liegt mein Schwerpunkt
auf den Reisen zur 59. Biennale di Venezia. Verschoben von 2021 auf 2022 wurde sie mit herausragenden Ausstellungen und Projekten von großartigen Künstlerinnen wie
Künstlern am 22. April eröffnet und wird bis zum 27. November gehen.
Neben drei aktuellen Ausstellungen habe ich nun viele Stadtteil-Führungen zusammengestellt.
Da die Stadt München dieses Jahr das 50jährige Jubiläum der „XX. Olympischen Sommerspiele 1972“ feiert, habe ich dieses Thema in zweifacher
Version mit ins Programm genommen: mit einem Rundgang durch den Olympiapark vor Ort wie auch zwei Ausstellungen, die in der Pinakothek der Moderne gezeigt werden -
im Architekturmuseum und in der neuen Sammlung. Ich freue mich schon sehr auf diese beiden Führungen, denn ich bin ein großer Fan unseres
Olympiaparks und seiner Geschichte.
Ich freue mich auf Ihre Anmeldungen ab sofort und wie immer per Email:Mail an Constanze Lindner Haigis
oder auch telefonisch +49(0)89/15 15 47
Ihre Constanze Lindner Haigis
Gerne gestalte ich mit Ihnen zusammen eine private Führung zu einem festlichen oder besonderen Anlass für Sie persönlich oder als Geschenk!
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Datum | Uhrzeit | Wo? | Was? |
---|---|---|---|
09.06.22 | 17:30 | Kunsthalle München | Polnischer Symbolismus |
29.07.22 | 11:00 | Kunsthalle München | Polnischer Symbolismus |
30.07.22 | 10:30 | Kunsthalle München | Polnischer Symbolismus |
03.08.22 | 18:00 | Kunsthalle München | Polnischer Symbolismus |
04.08.22 | 18:00 | Pinakothek der Moderne | 50 Jahre Olympische Spiele Architektur und Design |
05.08.22 | 18:00 | Kunsthalle München | Polnischer Symbolismus |
06.08.22 | 12:00 | Kunsthalle München | Polnischer Symbolismus |
11.08.22 | 18:00 | Pinakothek der Moderne | 50 Jahre Olympische Spiele Architektur und Design |
16.09.22 | 10:15 | Pinakothek der Moderne | 50 Jahre Olympische Spiele Architektur und Design |
20.09.22 | 18:15 | Alte Pinakothek | Pastellmalerei |
22.09.22 | 18:00 | Pinakothek der Moderne | 50 Jahre Olympische Spiele Architektur und Design |
20.10.22 | 11:00 | Alte Pinakothek | Pastellmalerei |
21.10.22 | 10:15 | Alte Pinakothek | Pastellmalerei |
Datum | Uhrzeit | Wo? | Was? |
---|---|---|---|
29.07.22 | 19:00 | Thalkirchner Platz, Eisdiele Gelatobi | Thalkirchen |
30.07.22 | 13:00 | Leopoldstraße/Ecke Georgenstraße | Jugendstil in Schwabing |
30.08.22 | 18:30 | Eingang Olympiaturm | Olympiapark |
27.09.22 | 18:00 | Mariannenplatz/Ecke Thierschstraße | Lehel |
Am 26. April 1966 wählte das IOK München zum Austragungsort der XX. Olympischen Sommerspiele 1972. Auf dem 280 Hektar großen Oberwiesenfeld entstanden in Harmonie zwischen Natur und Architektur der Olympiapark. Die Ausstellung des Architekturmuseums spannt mit zahlreichen unbekannten Dokumenten und Modellen einen thematischen Bogen vom Umbau der Stadt über die „Olympiade im Grünen“ mit dem weltberühmten Zeltdach, den Sportstätten und dem Olympischen Dorf.Am 26. April 1966 wählte das IOK München zum Austragungsort der XX. Olympischen Sommerspiele 1972. Auf dem 280 Hektar großen Oberwiesenfeld entstanden in Harmonie zwischen Natur und Architektur der Olympiapark. Die Ausstellung des Architekturmuseums spannt mit zahlreichen unbekannten Dokumenten und Modellen einen thematischen Bogen vom Umbau der Stadt über die „Olympiade im Grünen“ mit dem weltberühmten Zeltdach, den Sportstätten und dem Olympischen Dorf. Die neue Sammlung zeigt mit Objekten und Grafiken wie mit Ideenreichtum und Innovationsgeist das visuelle Erscheinungsbild der Spiele gestaltet wurde. Ein Rundgang durch beide Ausstellungen
Donnerstag, 4. August 2022 um 18 Uhr
Donnerstag, 11. August 2022 um 18 Uhr
Freitag, der 16. September 2022 um 10:15 Uhr
Donnerstag, 22. September 2022 um 18 Uhr
Die polnische Malerei um 1900 entführt in eine Welt der Mythen und Legenden, in träumerische Landschaften, in alte Traditionen und Bräuche, in die Tiefen der menschlichen Seele. In einer Nation ohne eigenen Staat – Polen war bis zu seiner Unabhängigkeit 1918 zwischen Russland, Preußen und Österreich-Ungarn aufgeteilt – trat eine junge Künstlergeneration an, die Malerei zu erneuern. Mit ihren Gemälden stifteten sie, was auf politischer Ebene fehlte: eine gemeinsame Identität. Inspiration fanden sie ebenso in der eigenen polnischen Geschichte, Kultur und Natur wie im Austausch mit Künstlerkreisen in Berlin, München, Paris, Sankt Petersburg oder Wien.Die polnische Malerei um 1900 entführt in eine Welt der Mythen und Legenden, in träumerische Landschaften, in alte Traditionen und Bräuche, in die Tiefen der menschlichen Seele. In einer Nation ohne eigenen Staat – Polen war bis zu seiner Unabhängigkeit 1918 zwischen Russland, Preußen und Österreich-Ungarn aufgeteilt – trat eine junge Künstlergeneration an, die Malerei zu erneuern. Mit ihren Gemälden stifteten sie, was auf politischer Ebene fehlte: eine gemeinsame Identität. Inspiration fanden sie ebenso in der eigenen polnischen Geschichte, Kultur und Natur wie im Austausch mit Künstlerkreisen in Berlin, München, Paris, Sankt Petersburg oder Wien. Anhand von rund 140 bedeutenden Werken aus öffentlichen und privaten Sammlungen zeigt die Kunsthalle München erstmals in Deutschland eine so umfassende Schau zur Blütezeit der polnischen Kunst zwischen 1890und 1918. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit den Nationalmuseen in Warschau, Krakau und Posen und wird vom Adam-Mickiewicz-Institut gefördert.
Donnerstag, 9. Juni 2022, um 18:00 w
Freitag, 29. Juli 2022, um 11:00 Uhr
Samstag, 30. Juli 2022, um 10:30 Uhr
Mittwoch, 3. August 2022, um 18 Uhr
Freitag, 5. August 2022, um 18 Uhr
Samstag, 6. August 2022, um 12 Uhr
Pastelle waren im 18. Jahrhundert äußerst beliebt. Besonders in Frankreich entstanden zahlreiche dieser Werke, deren Farben trocken, mit Hilfe von Stiften, aber flächendeckend aufgetragen wurden und die sich daher weder der Malerei noch der Zeichnung zuordnen lassen. Pastelle dieser Zeit faszinieren bis heute - mal aufgrund ihrer Naturnähe und Unmittelbarkeit, mal aufgrund der Virtuosität ihrer Ausführung, und immer aufgrund ihrer kostbaren Fragilität. Es war die venezianische Künstlerin Rosalba Carriera (1675-1757), die diese Technik mit entwickelt und in Europa bekannt gemacht hat.Pastelle waren im 18. Jahrhundert äußerst beliebt. Besonders in Frankreich entstanden zahlreiche dieser Werke, deren Farben trocken, mit Hilfe von Stiften, aber flächendeckend aufgetragen wurden und die sich daher weder der Malerei noch der Zeichnung zuordnen lassen. Pastelle dieser Zeit faszinieren bis heute - mal aufgrund ihrer Naturnähe und Unmittelbarkeit, mal aufgrund der Virtuosität ihrer Ausführung, und immer aufgrund ihrer kostbaren Fragilität. Es war die venezianische Künstlerin Rosalba Carriera (1675-1757), die diese Technik mit entwickelt und in Europa bekannt gemacht hat. Viele gelehrte Herren, aber auch Damen (Femmes Savantes) aus dem Kreis der Enzyklopädisten ließen sich in dieser besonderen Technik portraitieren: somit stehen ihre Portraits an der Schwelle vom Spätabsolutismus zur frühen Aufklärung. Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen verfügen über einen Bestand herausragender Pastelle, die zwischen 1700 und den 1750er-Jahren entstanden sind: Auftragswerke Kurfürst Max Emanuels stehen neben späteren Erwerbungen und Dauerleihnahmen, Joseph Vivien und Maurice Quentin de La Tour sind ebenso vertreten wie Rosalba Carriera und Jean-Étienne Liotard oder auch Marie Catherine de Silvestre.
Dienstag, 31. Mai 2022 um 19:15 Uhr
Dienstag, 20. September 2022 um 18:15 Uhr
Donnerstag, 20. Oktober 2022 um 11 Uhr
Freitag, der 21. Oktober um 10:15 Uhr
Es sollten heitere, unbeschwerte Spiele werden unter dem Motto „Olympische Spiele im Grünen“. Willi Daume der Sportfunktionär und einstige Olympionike von 1936 hatte die zündende Idee: Mit diesen Sommerspielen sollte die junge Bundesrepublik beweisen, dass sie zu einem demokratischen Staat gereift war. Grundlegend dabei war, dass sich Daume als Sportstätten eine „Nicht-Architektur“ vorstellte, die in einen grünen Landschaftspark eingebettet, die Silhouette des Münchner Alpenpanoramas aufgreifen sollte.Es sollten heitere, unbeschwerte Spiele werden unter dem Motto „Olympische Spiele im Grünen“. Willi Daume der Sportfunktionär und einstige Olympionike von 1936 hatte die zündende Idee: Mit diesen Sommerspielen sollte die junge Bundesrepublik beweisen, dass sie zu einem demokratischen Staat gereift war. Grundlegend dabei war, dass sich Daume als Sportstätten eine „Nicht-Architektur“ vorstellte, die in einen grünen Landschaftspark eingebettet, die Silhouette des Münchner Alpenpanoramas aufgreifen sollte. Nachdem 1966 das Internationale Olympische Komitee die Spiele an München vergeben hatte (gegen Detroit, Madrid und Montreal), wurden die Pläne für die städtebauliche Neuordnung des sogenannten Oberwiesenfeldes konkret: Ein weltweit bis heute herausragender Olympischer Park entstand und mit der berühmten Zeltdachkonstruktion des Olympiastadions durch das Architektenbüro von Günter Behnisch (u.a.) bekam München ein neues Wahrzeichen einer modernen und weltoffenen Stadt. Zudem entwickelte Otl Aicher ein innovatives wie geniales Gestaltungskonzept, welches die Ideen von Daume in einzigartiger Weise bis heute ablesbar macht!
Dienstag, 30. August 2022 um 18.30 Uhr
Das Lehel (bitte „Lächl“ aussprechen!!) wirkt heute großbürgerlich und gediegen: beschaulich schmiegt es sich dem Verlauf der Isar an. Stattliche Gebäude entlang der mächtigen Maximilianstraße, große Kirchen und die Bauten wichtiger Institutionen prägen das Bild des Viertels und repräsentieren großstädtisches Flair in München.Das Lehel (bitte „Lächl“ aussprechen!!) wirkt heute großbürgerlich und gediegen: beschaulich schmiegt es sich dem Verlauf der Isar an. Stattliche Gebäude entlang der mächtigen Maximilianstraße, große Kirchen und die Bauten wichtiger Institutionen prägen das Bild des Viertels und repräsentieren großstädtisches Flair in München.
Dienstag, 27. September 2022 um 18 Uhr
Der ursprüngliche Ortskern lag an der Wallfahrtskirche St. Maria – der Kirche im Tal. Sie geht in ihren Ursprüngen auf das 13. Jahrhundert zurück, die Wallfahrt dorthin sorgte dafür, dass viele Besucher schon sehr früh in das kleine Bauerndorf im Süden kamen: es entstanden viele Gaststätten rund um die Kirche - ein richtiger Wallfahrtsort eben. Verkehrstechnisch wurde Thalkirchen durch die Isartalbahn angeschlossen, ab diesem Zeitpunkt begann auch die städtische Entwicklung im Ort, Industrie kam nach Thalkirchen.Der ursprüngliche Ortskern lag an der Wallfahrtskirche St. Maria – der Kirche im Tal. Sie geht in ihren Ursprüngen auf das 13. Jahrhundert zurück, die Wallfahrt dorthin sorgte dafür, dass viele Besucher schon sehr früh in das kleine Bauerndorf im Süden kamen: es entstanden viele Gaststätten rund um die Kirche - ein richtiger Wallfahrtsort eben. Verkehrstechnisch wurde Thalkirchen durch die Isartalbahn angeschlossen, ab diesem Zeitpunkt begann auch die städtische Entwicklung im Ort, Industrie kam nach Thalkirchen.1890 wurde das Maria Einsiedel Bad eröffnet– ganz in der Nähe von der Zentrallände und vom 1687 erbauten späteren „Asam-Schlössl“. 1900 wurde Thalkirchen nach München eingemeindet. Heute kommen die Münchner zur Erholung hier her: Grillen an der renaturierten Isar, ein Spaziergang durch den Gierlinger Park oder eine Radtour zum Hinterbrühler See lockt die Menschen in ein immer noch relativ grünes Stadtviertel.
Dienstag, 19. Juli 2022 um 19 Uhr
Der Name „Jugendstil“ stammt von der 1896 in München gegründeten Zeitschrift „Jugend – Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben“ im Georg Hirth Verlag. Vor allem der an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert bei Künstlern so beliebte Stadtteil Schwabing mit seinen großbürgerlichen Wohnanlagen hat eine Vielzahl an prunkvollen Jugendstil-Häusern. Die Künstler des Jugendstils waren stets auf der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten.Der Name „Jugendstil“ stammt von der 1896 in München gegründeten Zeitschrift „Jugend – Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben“ im Georg Hirth Verlag. Vor allem der an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert bei Künstlern so beliebte Stadtteil Schwabing mit seinen großbürgerlichen Wohnanlagen hat eine Vielzahl an prunkvollen Jugendstil-Häusern. Die Künstler des Jugendstils waren stets auf der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten. Sie wollten neue Formen erschaffen und setzten dabei auf sehr ästhetische Farben und Formen und Ornamente, die sie oft aus der Natur entwickelten: In Zeiten der rasanten Industrialisierung war es den Künstlern wichtig, in Architektur und anderen Bereichen die Pflanzenwelt und die Natur zu beschwören. So entstehen buntfarbig gestaltete Fassaden mit schwungvollen Elementen wie Wellen, Ranken, Pflanzen- und Tierdarstellungen.
Samstag, 30. Juli 2022 um 13 Uhr