Liebe Freunde der Kunst,
hier kommt mein aktuelles Programm für den kommenden Herbst und Winter 2018/2019!
Gleich diesen Mittwoch, den 12.9. um 18.30 Uhr führe ich ein letztes Mal durch die Winckelmann-Ausstellung in der Antikensammlung und schon am Freitag, den 14.9. um 10.15 Uhr erkundigen wir nochmals den wunderbaren Alten Südfriedhof in spätsommerlicher Atmosphäre!
Ansonsten wünsche ich viel Vergnügen bei der Auswahl! Ich freue mich auf Ihre Anmeldungen ab sofort und wie immer per Email:Mail an Constanze Lindner Haigis
oder auch telefonisch 089/15 15 47
Ihre Constanze Lindner Haigis
Zum ersten Mal in Europa präsentiert die Kunsthalle München Meisterwerke kanadischer Impressionisten vom späten 19. bis ins frühe 20. Jahrhundert. Ihre Spur führt zunächst nach Paris, wo sich viele kanadische Maler ausbilden ließen. mehr
Die Alte Pinakothek besitzt einen umfangreichen Bestand von Werken des flämischen Meisters Anthonis van Dyck. Neben seinen berühmten Porträts, für die er in ganz Europa gefeiert wurde und die mit prominenten Beispielen vertreten sind, entstanden in der Frühzeit Historien mit religiösen Szenen. mehr
Die Ausstellung „Lebensmenschen“ rückt die Beziehung der beiden starken Künstlerpersönlichkeiten des Expressionismus in den Mittelpunkt, die über die Jahre ihrer privaten und künstlerischen Partnerschaft (1893 – 1921) hinaus ihr Leben lang schicksalhaft miteinander verbunden waren: mehr
Seit über 400 Jahren steht die Pariser Gobelin-Manufaktur für Webkunst von höchster Qualität. Anhand einer Vielzahl großformatiger Tapisserien spannt die Ausstellung den Bogen vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die Gegenwart und zeigt, wie überraschend modern dieses noble Handwerk tatsächlich ist. mehr
Die Neue Sammlung zeigt anlässlich des 100-jährigen Geburtstags des Bauhauses eine Ausstellung, die die gegenwärtige Bedeutung der Reformschule bespricht und auf die eigene historische Verbundenheit mit dem Bauhaus hinweist. Erstmals werden historische Objekte aus dem eigenen Bestand in München gezeigt. mehr
»Ist das Mode oder kann das weg!?« lautet der Titel der Ausstellung, die anlässlich des 40. Geburtstags der deutschen VOGUE die Geschichte eines der einflussreichsten Modemagazine der Welt erzählt. VOGUE wurde 1892 in den USA gegründet, eine deutsche Ausgabe erschien erstmals vom April 1928 bis Oktober 1929 mit Verlagssitz in Berlin. Seit August 1979 wird die deutsche VOGUE monatlich am heutigen Verlagsstandort München herausgegeben. mehr
Die Prunkappartements
Unmittelbar nach seinem Regierungsantritt 1825 begann König Ludwig I., die Residenz durch umfängliche Neubauten zu erweitern. 1826 wurden die Arbeiten am Königsbau, einem neuen Wohnpalast im Süden des Residenzareals, durch den Architekten Leo von Klenze in Angriff genommen. mehr
Die Alte Pinakothek besitzt einige bedeutende Hauptwerke des deutschen Malers, Kupferstechers, Zeichners und Kunsttheoretikers Albrecht Dürer: Gemälde wie der „Paumgartner Altar“ (1498), „Selbstmord der Lucretia“ (1518), sein berühmtes „Selbstportrait im Pelzrock“ (1500) und vor allem sein letztes Ölgemälde „Die Vier Apostel“ (1526) werden im Zentrum dieser Führung stehen. mehr
Im Februar 1888 ging Vincent van Gogh nach einem zweijährigen Aufenthalt in Paris nach Südfrankreich. Überzeugt von dem Gedanken, die neue Kunst werde im Süden geboren, entstand die Idee, in Arles eine neue Künstlergemeinschaft zu begründen. Die Sonne war für van Gogh der Schöpfungsgrund und zugleich das Erhellende, das die Wahrheit über das Innere zutage bringt. Die Keimzelle dieses „Atelier du Midi“ sollte die Zusammenarbeit mit Gauguin sein. mehr
Das Bayerische Nationalmuseum besitzt die künstlerisch wertvollste und in dieser Qualität umfangreichste Krippensammlung der Welt. Gezeigt werden mehr als 60 figurenreiche Weihnachtsszenen, die im Alpenraum und in Italien zwischen 1700 und dem frühen 20. Jahrhundert entstanden sind: Die aus dem Alpenraum stammenden Figuren kommen überwiegend aus klösterlichem oder kirchlichem Besitz, während die italienischen Krippen, insbesondere in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, eine Liebhaberei des Adels waren und entsprechend aufwändig gearbeitet sind. mehr
Die Wittelsbacherinnen waren interessante und außergewöhnliche Frauen. Durch ihre Ehe mit einem Mitglied der alten bayerischen oder pfälzischen Wittelsbacher haben sie immer wieder auch Geschichte geschrieben – ob politisch oder kulturell! Herzogin Maria Jacobäa von Baden (1507-1580) war eine humanistisch gebildete Frau und hat mit ihrem Ehemann Wilhelm IV. die Gemäldesammlung der Wittelsbacher (heute in der Alten Pinakothek) begründet. mehr
Malerei war in Renaissance und Barock oft eine Kunst der Repräsentation von Persönlichkeiten. Gekrönte Häupter und Bürger finden sich ebenso auf den Werken wie berühmte Damen, die stolz den eigenen Status präsentieren. Die Führung stellt eine Auswahl an solchen Bildnissen vor und erzählt die Biographien der Dargestellten: mehr
Ein Rundgang durch die wechselhafte Geschichte des Kreuzviertels (zwischen Kaufinger/Neuhauserstraße und Theatinerstraße). Hier befanden sich die ausgedehnten Klosterbezirke der Augustiner, Jesuiten, Theatiner, Karmeliter und Karmelitinnen, Kapuziner sowie die Frauenkirche mit den zahlreichen Kollegiatshäusern. mehr
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war Gern noch ein kleiner Weiler an der Südseite des Nymphenburg-Biedersteiner Kanals. Ab 1892 wurde rund um die Böcklinstraße die älteste Münchner Reihenhaussiedlung errichtet. mehr
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war Gern noch ein kleiner Weiler an der Südseite des Nymphenburg-Biedersteiner Kanals. Ab 1892 wurde rund um die Böcklinstraße die älteste Münchner Reihenhaussiedlung errichtet. mehr
Im Jahr 782 wird Sendling erstmals urkundlich erwähnt. Seine über Jahrhunderte ausgebildete dörfliche Struktur ist heute nur noch an wenigen Stellen erkennbar. Wir treffen uns an der Großmarkthalle - dem Bauch von München, sehen den alten Fruchthof und erschließen uns diesen alten Arbeiter-Stadtteil mit seinen Genossenschaftswohnungen, Parks und schönen Hinterhöfen bis hin zum wichtigsten Verkehrsknotenpunkt: mehr
Im Jahr 782 wird Sendling erstmals urkundlich erwähnt. Seine über Jahrhunderte ausgebildete dörfliche Struktur ist heute nur noch an wenigen Stellen erkennbar. Wir treffen uns an der Großmarkthalle - dem Bauch von München, sehen den alten Fruchthof und erschließen uns diesen alten Arbeiter-Stadtteil mit seinen Genossenschaftswohnungen, Parks und schönen Hinterhöfen bis hin zum wichtigsten Verkehrsknotenpunkt: mehr
Bis um die Zeit um 1800 herum war hier buchstäblich das westliche Ende der Stadt München. Im Norden wurde das Gelände durch die alte Salzhandelsstraße mit Zollstätte und Galgenberg abgegrenzt. In Richtung Süden verlief die „Alte Straß auf Sendling“ – die heutige Lindwurmstraße. mehr
(18.10.2019 – 21.6. 2020
(18.02. – 23.08.2020)
3.4. – 30.8. 2020)
(29.05. – 13.09.2020)
Gerne gestalte ich mit Ihnen zusammen eine private Führung zu einem festlichen oder besonderen Anlass für Sie persönlich oder als Geschenk!
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Datum | Uhrzeit | Wo? | Was? |
---|---|---|---|
10.09.19 | 16:00 | Residenzmuseum | Der Königsbau von Ludwig I. |
12.09.19 | 11:00 | Kunsthalle München | Kanada und der Impressionismus |
12.09.19 | 18:15 | Kunsthalle München | Kanada und der Impressionismus |
13.09.19 | 10:45 | Kunsthalle München | Kanada und der Impressionismus |
01.10.19 | 16:30 | Kunsthalle München | Kanada und der Impressionismus |
08.10.19 | 18:00 | Alte Pinakothek | Dürer und Grünewald: Renaissance und Reformation |
11.10.19 | 10:15 | Alte Pinakothek | Das Atelier des Südens: van Gogh und Gauguin |
11.10.19 | 15:15 | Kunsthalle München | Kanada und der Impressionismus |
15.10.19 | 18:30 | Kunsthalle München | Kanada und der Impressionismus |
12.11.19 | 18:30 | Alte Pinakothek | Anthonys van Dyck |
14.11.19 | 11:00 | Kunsthalle München | Kanada und der Impressionismus |
15.11.19 | 10:15 | Alte Pinakothek | Anthonys van Dyck |
15.11.19 | 14:00 | Kunsthalle München | Kanada und der Impressionismus |
16.11.19 | 13:15 | Alte Pinakothek | Anthonys van Dyck |
19.11.19 | 18:30 | Alte Pinakothek | Anthonys van Dyck |
21.11.19 | 14:45 | Lenbachhaus/Kunstbau | Jawlensky und Werefkin |
21.11.19 | 18:00 | Bayerisches Nationalmuseum | Die Wittelsbacherinnen |
26.11.19 | 15:15 | Lenbachhaus/Kunstbau | Jawlensky und Werefkin |
04.12.19 | 18:00 | Alte Pinakothek | Anthonys van Dyck |
06.12.19 | 11:15 | Alte Pinakothek | Anthonys van Dyck |
06.12.19 | 17:45 | Villa Stuck | 40 Jahre VOGUE |
10.12.19 | 18:30 | Alte Pinakothek | Anthonys van Dyck |
11.12.19 | 18:15 | Kunsthalle München | Gobelins: Die Fäden der Moderne |
12.12.19 | 12:45 | Alte Pinakothek | Anthonys van Dyck |
13.12.19 | 11:15 | Lenbachhaus/Kunstbau | Jawlensky und Werefkin |
14.12.19 | 11:45 | Kunsthalle München | Gobelins: Die Fäden der Moderne |
15.12.19 | 10:45 | Lenbachhaus/Kunstbau | Jawlensky und Werefkin |
15.12.19 | 15:15 | Lenbachhaus/Kunstbau | Jawlensky und Werefkin |
17.12.19 | 11:15 | Lenbachhaus/Kunstbau | Jawlensky und Werefkin |
17.12.19 | 18:00 | Kunsthalle München | Gobelins: Die Fäden der Moderne |
19.12.19 | 11:15 | Lenbachhaus/Kunstbau | Jawlensky und Werefkin |
19.12.19 | 18:00 | Bayerisches Nationalmuseum | Krippensammlung |
20.12.19 | 11:00 | Villa Stuck | 40 Jahre VOGUE |
20.12.19 | 16:00 | Alte Pinakothek | Anthonys van Dyck |
03.01.20 | 11:15 | Alte Pinakothek | Anthonys van Dyck |
03.01.20 | 15:15 | Lenbachhaus/Kunstbau | Jawlensky und Werefkin |
03.01.20 | 17:45 | Villa Stuck | 40 Jahre VOGUE |
04.01.20 | 10:30 | Kunsthalle München | Gobelins: Die Fäden der Moderne |
04.01.20 | 13:15 | Alte Pinakothek | Anthonys van Dyck |
04.01.20 | 16:00 | Villa Stuck | 40 Jahre VOGUE |
05.01.20 | 13:00 | Villa Stuck | 40 Jahre VOGUE |
05.01.20 | 15:45 | Lenbachhaus/Kunstbau | Jawlensky und Werefkin |
07.01.20 | 18:00 | Alte Pinakothek | Das Atelier des Südens: van Gogh und Gauguin |
08.01.20 | 18:30 | Alte Pinakothek | Anthonys van Dyck |
10.01.20 | 13:30 | Villa Stuck | 40 Jahre VOGUE |
14.01.20 | 12:45 | Lenbachhaus/Kunstbau | Jawlensky und Werefkin |
14.01.20 | 17:00 | Alte Pinakothek | Anthonys van Dyck |
16.01.20 | 12:45 | Alte Pinakothek | Anthonys van Dyck |
17.01.20 | 10:15 | Alte Pinakothek | Anthonys van Dyck |
17.01.20 | 15:30 | Alte Pinakothek | Anthonys van Dyck |
28.01.20 | 18:30 | Alte Pinakothek | Anthonys van Dyck |
30.01.20 | 15:45 | Lenbachhaus/Kunstbau | Jawlensky und Werefkin |
31.01.20 | 10:45 | Lenbachhaus/Kunstbau | Jawlensky und Werefkin |
31.01.20 | 13:15 | Alte Pinakothek | Anthonys van Dyck |
31.01.20 | 15:30 | Alte Pinakothek | Anthonys van Dyck |
01.02.20 | 13:15 | Alte Pinakothek | Anthonys van Dyck |
04.02.20 | 10:45 | Lenbachhaus/Kunstbau | Jawlensky und Werefkin |
04.02.20 | 18:00 | Alte Pinakothek | Das Atelier des Südens: van Gogh und Gauguin |
05.02.20 | 17:45 | Kunsthalle München | Gobelins: Die Fäden der Moderne |
06.02.20 | 13:15 | Lenbachhaus/Kunstbau | Jawlensky und Werefkin |
06.02.20 | 18:00 | Pinakothek der Moderne | Reflex Bauhaus |
14.02.20 | 11:15 | Kunsthalle München | Gobelins: Die Fäden der Moderne |
18.02.20 | 11:00 | Kunsthalle München | Gobelins: Die Fäden der Moderne |
18.02.20 | 18:30 | Kunsthalle München | Gobelins: Die Fäden der Moderne |
03.03.20 | 16:30 | Kunsthalle München | Gobelins: Die Fäden der Moderne |
03.03.20 | 18:00 | Alte Pinakothek | König, Dame, Malerfürst: Biographien |
05.03.20 | 11:00 | Kunsthalle München | Gobelins: Die Fäden der Moderne |
05.03.20 | 18:00 | Kunsthalle München | Gobelins: Die Fäden der Moderne |
06.03.20 | 11:00 | Kunsthalle München | Gobelins: Die Fäden der Moderne |
07.03.20 | 12:00 | Kunsthalle München | Gobelins: Die Fäden der Moderne |
Datum | Uhrzeit | Wo? | Was? |
---|---|---|---|
08.11.19 | 15:00 | Das KloHäuschen/Thalkirchner Str. 81 | Sendling |
28.11.19 | 15:30 | Ev. Pflegezentrum Sendling, Baierbrunner Str 101-103 | Kunst in Zeiten der deutschen Renaissance und Reformationszeit - Vortrag |
11.02.20 | 18:00 | VHS Mü Süd, Adolf-Roßhaupter-Str. 8 | Das Westend - Vortrag |
Datum | Uhrzeit | Wo? | Was? |
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18.10.19 | 15:30 | Waisenhausstr/Klugstr in Gern | Villenkolonie Gern |
Datum | Uhrzeit | Wo? | Was? |
---|---|---|---|
10.10.19 | 18:00 | Eingang Fischerei- u. Jagdmuseum | Das Kreuzviertel |
Zum ersten Mal in Europa präsentiert die Kunsthalle München Meisterwerke kanadischer Impressionisten vom späten 19. bis ins frühe 20. Jahrhundert. Ihre Spur führt zunächst nach Paris, wo sich viele kanadische Maler ausbilden ließen.Zum ersten Mal in Europa präsentiert die Kunsthalle München Meisterwerke kanadischer Impressionisten vom späten 19. bis ins frühe 20. Jahrhundert. Ihre Spur führt zunächst nach Paris, wo sich viele kanadische Maler ausbilden ließen. Einige blieben in Europa, andere kehrten in ihre Heimat zurück – mit einem vom Impressionismus geprägten Interesse, die Stimmung des Augenblicks einzufangen. Neben Szenen aus dem kanadischen Alltag schufen sie Landschaftsbilder, in denen sie das einzigartige Licht und die Natur des Nordens festhielten. Schließlich emanzipierten sich viele Maler und Malerinnen vom europäischen Impressionismus und schufen für ihre junge Nation eine ganz eigene, unverwechselbare Kunst. Eine Ausstellungskooperation mit der National Gallery of Canada in Ottawa
Donnerstag, 12.9. um 11 Uhr
Donnerstag, 12.9. um 18.15 Uhr
Freitag, 13.9. um 10.45 Uhr
Freitag, 11.10. um 15.15 Uhr
Dienstag, 15.10. um 18.30 Uhr
Donnerstag, 14.11. um 11 Uhr
Freitag, 15.11. um 14 Uhr
Die Prunkappartements
Unmittelbar nach seinem Regierungsantritt 1825 begann König Ludwig I., die Residenz durch umfängliche Neubauten zu erweitern. 1826 wurden die Arbeiten am Königsbau, einem neuen Wohnpalast im Süden des Residenzareals, durch den Architekten Leo von Klenze in Angriff genommen.Die Prunkappartements
Unmittelbar nach seinem Regierungsantritt 1825 begann König Ludwig I., die Residenz durch umfängliche Neubauten zu erweitern. 1826 wurden die Arbeiten am Königsbau, einem neuen Wohnpalast im Süden des Residenzareals, durch den Architekten Leo von Klenze in Angriff genommen. 1835 war die neue Königswohnung bezugsfertig. Neu ist, dass die königlichen Gemächer gleichsam »vor dem Auge des Volkes« liegen: Bereits zu Lebzeiten Ludwigs I. konnten die Räume bei Abwesenheit des Monarchen besichtigt werden! Auch das Bildprogramm der reichen malerischen Ausstattung wurde von Ludwig bestimmt: Die königliche Raumfolge ist ganz Themen der klassischen und zwar der griechischen Dichtung gewidmet, während die Wände in den Räumen der Königin mit Darstellungen aus den Hauptwerken deutschsprachiger Dichter ausgemalt sind. Die gesamte Innenausstattung der beiden Appartements bis hin zur Wandgestaltung und zum Mobiliar entwarf der Architekt des Königsbaus, Leo von Klenze, der bedeutendste Vertreter des Klassizismus in München, in einheitlichem Stil. Die Möbel wurden in den Jahren 1834/35 ausschließlich von Münchner Tischlern und Bildhauern gefertigt. Anhand eines Rauminventars aus dem Jahr 1835 konnten die 1944 stark zerstörten Räume bis 1980 wieder so möbliert werden, wie sie im Jahr der Vollendung des Königsbaus, ausgesehen haben. Damit konnte ein einzigartiges Ensemble des Spätklassizismus für München wiedergewonnen werden.
Die Nibelungensäle
Die fünf Säle im westlichen Erdgeschoss des Königsbaus wurden im Auftrag König Ludwig I. nach Entwürfen des Architekten Leo von Klenze in Anlehnung an italienische Vorbilder ausgestaltet. Wand- und Deckenbilder führte Julius Schnorr von Carolsfeld von 1828 bis 1834 und von 1843 bis 1867 unter Mitarbeit von Friedrich von Olivier und Wilhelm Hauschild aus. Sie zeigen Szenen des im frühen 13. Jahrhundert niedergeschriebenen Nibelungenlieds, das 1755 wiederentdeckt worden war. Im 19. Jahrhundert wurde es als Nationalepos angesehen; daher sollten die Nibelungensäle gemäß dem Willen des Königs auch von Anbeginn der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die großteils erhaltenen, 1955-1960 wiederhergestellten Fresken stellen ein Hauptwerk der nazarenischen Monumentalmalerei dar, dessen Bedeutung für alle nachfolgenden künstlerischen Auseinandersetzungen mit dem Nibelungenstoff kaum überschätzt werden kann.
Dienstag, 10.9. um 16 Uhr
Münchner Residenz
Königsbau
Treffpunkt: Eingang Residenzmuseum
Die Alte Pinakothek besitzt einige bedeutende Hauptwerke des deutschen Malers, Kupferstechers, Zeichners und Kunsttheoretikers Albrecht Dürer: Gemälde wie der „Paumgartner Altar“ (1498), „Selbstmord der Lucretia“ (1518), sein berühmtes „Selbstportrait im Pelzrock“ (1500) und vor allem sein letztes Ölgemälde „Die Vier Apostel“ (1526) werden im Zentrum dieser Führung stehen.Die Alte Pinakothek besitzt einige bedeutende Hauptwerke des deutschen Malers, Kupferstechers, Zeichners und Kunsttheoretikers Albrecht Dürer: Gemälde wie der „Paumgartner Altar“ (1498), „Selbstmord der Lucretia“ (1518), sein berühmtes „Selbstportrait im Pelzrock“ (1500) und vor allem sein letztes Ölgemälde „Die Vier Apostel“ (1526) werden im Zentrum dieser Führung stehen. Die Frage „War Dürer evangelisch? wird uns dabei intensiv beschäftigen. Spätestens seit 1518 sammelte Dürer die Schriften Martin Luthers. Als Gesandter des Großen Rates der Stadt Nürnberg erlebte er die Religionsgespräche im März 1525 beim Augsburger Reichstag hautnah mit. Im Anschluss bekennt sich Nürnberg zum evangelischen Gottesdienst. Und mit den „Vier Aposteln“ gibt Dürer ein grundsätzliches Ja zur Reformation. Das war nicht Tagespolitik sondern eine politische Aussage mit Langezeitperspektive! Freund und Kollege Dürers war Matthias Grünewald, der das einzigartige Altarbild „Die Hll. Erasmus und Mauritius“ (1520/24) im Auftrag von Albrecht von Brandenburg gemalt hat. Dieser war als Erzbischof von Magdeburg, Administrator von Halberstadt, Erzbischof und Kurfürst von Mainz, Primas und Erzkanzler des Heiligen Römischen Reiches der große Gegenspieler Luthers.
Dienstag, 8.10. um 18 Uhr
»Ist das Mode oder kann das weg!?« lautet der Titel der Ausstellung, die anlässlich des 40. Geburtstags der deutschen VOGUE die Geschichte eines der einflussreichsten Modemagazine der Welt erzählt. VOGUE wurde 1892 in den USA gegründet, eine deutsche Ausgabe erschien erstmals vom April 1928 bis Oktober 1929 mit Verlagssitz in Berlin. Seit August 1979 wird die deutsche VOGUE monatlich am heutigen Verlagsstandort München herausgegeben.»Ist das Mode oder kann das weg!?« lautet der Titel der Ausstellung, die anlässlich des 40. Geburtstags der deutschen VOGUE die Geschichte eines der einflussreichsten Modemagazine der Welt erzählt. VOGUE wurde 1892 in den USA gegründet, eine deutsche Ausgabe erschien erstmals vom April 1928 bis Oktober 1929 mit Verlagssitz in Berlin. Seit August 1979 wird die deutsche VOGUE monatlich am heutigen Verlagsstandort München herausgegeben. Seit vier Jahrzehnten widmet sich die Zeitschrift nun schon den ästhetischen Phänomenen ihrer Zeit, stellt Mode in den Kontext von Gesellschaft und Kultur und ist dabei immer auf dem neuesten Stand der Fotografie und des Designs. Für die deutsche Ausgabe ist seit 2003 Christiane Arp als Chefredakteurin verantwortlich, Vorgängerinnen waren unter anderem Angelica Blechschmidt und Christa Dowling. Die Ausstellung im Museum VILLA STUCK anlässlich des 40-jährigen Bestehens der deutschen Ausgabe von VOGUE ist eine Zeitreise in das Gestern, Heute, vor allem aber das Morgen des Mode-Journalismus, der längst nicht mehr auf das gedruckte Magazin beschränkt ist, sondern Mode auf vielen Plattformen – digital, audio-visuell oder in Form von Events erlebbar macht. Auch deshalb wird es in der Ausstellung Video-, Sound- und Virtual-Reality-Stationen geben, die den Besucher*innen nie gesehene Einblicke in diese faszinierende Welt erlauben. Daneben sind Vintage-Drucke aus den letzten vier Jahrzehnten, wegweisende Fotografien aus herausragenden Modeshootings, unveröffentlichte Arbeiten und Originalmagazine ausgestellt. Darunter Karl Lagerfeld, Peter Lindbergh und David Bailey. Kurator*innen: Christiane Arp, Michael Buhrs, Martin Fengel.
Freitag, 6.12. um 17.45 Uhr
Freitag, 20.12. um 11 Uhr
Freitag, 3.1. um 18 Uhr
Samstag, 4.1. um 16 Uhr
Sonntag, 5.1. um 13 Uhr
Freitag, 10.1. um 13.30 Uhr
Freitag, 17.1. um 10.15 Uhr
Die Neue Sammlung zeigt anlässlich des 100-jährigen Geburtstags des Bauhauses eine Ausstellung, die die gegenwärtige Bedeutung der Reformschule bespricht und auf die eigene historische Verbundenheit mit dem Bauhaus hinweist. Erstmals werden historische Objekte aus dem eigenen Bestand in München gezeigt.Die Neue Sammlung zeigt anlässlich des 100-jährigen Geburtstags des Bauhauses eine Ausstellung, die die gegenwärtige Bedeutung der Reformschule bespricht und auf die eigene historische Verbundenheit mit dem Bauhaus hinweist. Erstmals werden historische Objekte aus dem eigenen Bestand in München gezeigt. In Kooperation mit dem Künstler Tilo Schulz entsteht eine Rauminstallation, die 40 historische Objekte und fünf zeitgenössische Rezeptionen miteinander verschränkt. Die Künstlerinnen und Künstler - die Designerin Ayzit Bostan, die Lyrikerin Barbara Köhler, die Architektin Anupama Kundoo, der Komponist Junya Oikawa und die Künstlerin Sofie Thorsen – sind eingeladen, eine eigenständige Arbeit durch den Dialog mit je einem Bauhaus-Objekt zu entwickeln.
Donnerstag, 6.2. um 18 Uhr
Seit über 400 Jahren steht die Pariser Gobelin-Manufaktur für Webkunst von höchster Qualität. Anhand einer Vielzahl großformatiger Tapisserien spannt die Ausstellung den Bogen vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die Gegenwart und zeigt, wie überraschend modern dieses noble Handwerk tatsächlich ist.Seit über 400 Jahren steht die Pariser Gobelin-Manufaktur für Webkunst von höchster Qualität. Anhand einer Vielzahl großformatiger Tapisserien spannt die Ausstellung den Bogen vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die Gegenwart und zeigt, wie überraschend modern dieses noble Handwerk tatsächlich ist. In Zusammenarbeit mit den namhaftesten französischen und internationalen Künstlern – unter ihnen Henri Matisse, Pablo Picasso, Le Corbusier, Joan Miró und Louise Bourgeois – entstanden in der Gobelin-Manufaktur textile Meisterwerke, die nun zum ersten Mal in Deutschland präsentiert werden. Eine Ausstellungskooperation mit dem Mobilier National, Paris.
Mittwoch, 11.12. um 18.15 Uhr
Samstag, 14.12. um 11.45 Uhr
Dienstag, 17.12. um 18 Uhr
Freitag, 20.12. um 11 Uhr
Samstag, 4.1. um 10.30 Uhr
Mittwoch, 5.2. um 17.45 Uhr
Freitag, 14.2. um 11.15 Uhr
Dienstag, 18.2. um 11 und um 18.30 Uhr
Dienstag, 3,3, um 16.30 Uhr
Donnerstag, 5.3. um 11 Uhr und um 18 Uhr
Freitag, 6.3 um 11 Uhr
Samstag, 7.3. um 12 Uhr
Die Ausstellung „Lebensmenschen“ rückt die Beziehung der beiden starken Künstlerpersönlichkeiten des Expressionismus in den Mittelpunkt, die über die Jahre ihrer privaten und künstlerischen Partnerschaft (1893 – 1921) hinaus ihr Leben lang schicksalhaft miteinander verbunden waren:Die Ausstellung „Lebensmenschen“ rückt die Beziehung der beiden starken Künstlerpersönlichkeiten des Expressionismus in den Mittelpunkt, die über die Jahre ihrer privaten und künstlerischen Partnerschaft (1893 – 1921) hinaus ihr Leben lang schicksalhaft miteinander verbunden waren: Zum ersten Mal seit über 70 Jahren werden Alexej von Jawlenskys und Marianne von Werefkins Werke gemeinsam und explizit als Künstlerpaar in einer Ausstellung gezeigt und die verschiedenen Phasen ihres künstlerischen Schaffens und gegenseitiger Beeinflussung beleuchtet. In Zusammenarbeit mit dem Museum Wiesbaden, Hessisches Landesmuseum für Kunst und Natur
Donnerstag, 21.11. um 14.45 Uhr
Dienstag, 26.11. um 15.15 Uhr
Freitag, 13.12. um 11.15 Uhr
Sonntag, 15.12. um 10.45 Uhr
Sonntag, 15.12. um 15.15 Uhr
Dienstag, 17.12. um 11.15 Uhr
Donnerstag, 19.12. um 11.15 Uhr
Freitag, 3.1. um 15.15 Uhr
Sonntag, 5.1. um 15.45 Uhr
Dienstag, 14.1. um 12.45 Uhr
Donnerstag, 30.1. um 15.45 Uhr
Freitag, 31.1. um 10.45 Uhr
Dienstag, 4.2. um 10.45 Uhr
Donnerstag, 6.2. um 13.15 Uhr
Dienstag, 11.2. um 15.15 Uhr
Die Alte Pinakothek besitzt einen umfangreichen Bestand von Werken des flämischen Meisters Anthonis van Dyck. Neben seinen berühmten Porträts, für die er in ganz Europa gefeiert wurde und die mit prominenten Beispielen vertreten sind, entstanden in der Frühzeit Historien mit religiösen Szenen.Die Alte Pinakothek besitzt einen umfangreichen Bestand von Werken des flämischen Meisters Anthonis van Dyck. Neben seinen berühmten Porträts, für die er in ganz Europa gefeiert wurde und die mit prominenten Beispielen vertreten sind, entstanden in der Frühzeit Historien mit religiösen Szenen. Die bereits begonnene wissenschaftliche Untersuchung der Münchner Werke, die der Ausstellung vorausgeht, offenbart einen jungen, ambitionierten Künstler, der sich intensiv mit Fragen der Komposition und des Ausdrucks beschäftigte. Die zum Teil komplexe Werkgenese belegen auch zahlreiche Studien, die zur Vielfalt des Bestandes beitragen. In Verbindung mit Leihgaben aus internationalen Museen zeichnet die Ausstellung ein vielschichtiges Bild Van Dycks, der gerade in seinen jungen Jahren in Auseinandersetzung mit der fast übermächtigen Künstlerpersönlichkeit Peter Paul Rubens seinen eigenen Weg fand.
Dienstag, 12.11. um 18.30 Uhr
Freitag, 15.11. um 10.15 Uhr
Samstag, 16.11. um 13.15 Uhr
Dienstag, 19.11. um 17 Uhr
Dienstag, 19.11. um 18.30 Uhr
Mittwoch, 04.12. um 18 Uhr
Freitag, 6.12. um 11.15 Uhr
Dienstag, 10.12. um 18.30 Uhr
Donnerstag, 12.12. um 12.45 Uhr
Freitag, 20.12. um 16 Uhr
Freitag, 3.1. um 11.15 Uhr
Samstag, 4.1. um 13.15 Uhr
Mittwoch, 8.1. um 18.30 Uhr
Dienstag, 14.1. um 17 Uhr
Donnerstag, 16.1. um 12.45 Uhr
Freitag, 17.1. um 15.30 Uhr
Dienstag, 28.1. um 18.30 Uhr
Freitag, 31.1. um 13.15 Uhr
Freitag, 31.1. um 15.30 Uhr
Samstag, 1.2. um 13.15 Uhr
Malerei war in Renaissance und Barock oft eine Kunst der Repräsentation von Persönlichkeiten. Gekrönte Häupter und Bürger finden sich ebenso auf den Werken wie berühmte Damen, die stolz den eigenen Status präsentieren. Die Führung stellt eine Auswahl an solchen Bildnissen vor und erzählt die Biographien der Dargestellten:Malerei war in Renaissance und Barock oft eine Kunst der Repräsentation von Persönlichkeiten. Gekrönte Häupter und Bürger finden sich ebenso auf den Werken wie berühmte Damen, die stolz den eigenen Status präsentieren. Die Führung stellt eine Auswahl an solchen Bildnissen vor und erzählt die Biographien der Dargestellten: Im Mittelpunkt stehen Wilhelm IV. von Wittelsbach (1493-1550) und seine Ehefrau Jacobäa von Baden (1507-1580), Konrad Rehlinger (1470-1553) und seine acht Kinder oder auch Maria von Medici (1575-1642), die als Königin von Frankreich 1622 den Medici-Zyklus bei Peter Paul Rubens in Auftrag gab und Mademoiselle Elisabeth Ferrand (1700-1755) als „Femme Savante“!
Dienstag, 3.3. um 18.30 Uhr
Die Wittelsbacherinnen waren interessante und außergewöhnliche Frauen. Durch ihre Ehe mit einem Mitglied der alten bayerischen oder pfälzischen Wittelsbacher haben sie immer wieder auch Geschichte geschrieben – ob politisch oder kulturell! Herzogin Maria Jacobäa von Baden (1507-1580) war eine humanistisch gebildete Frau und hat mit ihrem Ehemann Wilhelm IV. die Gemäldesammlung der Wittelsbacher (heute in der Alten Pinakothek) begründet.Die Wittelsbacherinnen waren interessante und außergewöhnliche Frauen. Durch ihre Ehe mit einem Mitglied der alten bayerischen oder pfälzischen Wittelsbacher haben sie immer wieder auch Geschichte geschrieben – ob politisch oder kulturell! Herzogin Maria Jacobäa von Baden (1507-1580) war eine humanistisch gebildete Frau und hat mit ihrem Ehemann Wilhelm IV. die Gemäldesammlung der Wittelsbacher (heute in der Alten Pinakothek) begründet. Die Kurfürstin Adelaide von Savoyen sollte eigentlich mit dem Sonnenkönig Ludwig XIV. verheiratet werden. Doch dann fand sie ihr großes Glück in Ferdinand Maria und brachte die Italianità mit Oper, Ballett und barocker Architektur nach München. Und durch Königinnen wie Therese von Sachsen-Hildburghausen (1792 -1854), Ehefrau Ludwig I., zog in Bayern der protestantische Glaube ein!
Donnerstag, 21.11. 2019 um 18 Uhr
Das Bayerische Nationalmuseum besitzt die künstlerisch wertvollste und in dieser Qualität umfangreichste Krippensammlung der Welt. Gezeigt werden mehr als 60 figurenreiche Weihnachtsszenen, die im Alpenraum und in Italien zwischen 1700 und dem frühen 20. Jahrhundert entstanden sind: Die aus dem Alpenraum stammenden Figuren kommen überwiegend aus klösterlichem oder kirchlichem Besitz, während die italienischen Krippen, insbesondere in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, eine Liebhaberei des Adels waren und entsprechend aufwändig gearbeitet sind.Das Bayerische Nationalmuseum besitzt die künstlerisch wertvollste und in dieser Qualität umfangreichste Krippensammlung der Welt. Gezeigt werden mehr als 60 figurenreiche Weihnachtsszenen, die im Alpenraum und in Italien zwischen 1700 und dem frühen 20. Jahrhundert entstanden sind: Die aus dem Alpenraum stammenden Figuren kommen überwiegend aus klösterlichem oder kirchlichem Besitz, während die italienischen Krippen, insbesondere in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, eine Liebhaberei des Adels waren und entsprechend aufwändig gearbeitet sind. Die ausgestellten Münchner Krippen entstanden größtenteils erst nach der Säkularisation und begleiteten die Weihnachtszeit wohlhabender Bürger. Den größten Teil der Sammlung verdankt das Museum jedoch dem Münchner Bankier Max Schmederer (1854-1917), der über Jahrzehnte in Bayern, Tirol, Neapel und Sizilien Krippenfiguren und Krippenzubehör erwarb. Er entwickelte eine ganz persönliche, bis heute stilbildende Aufstellungsart, die mit seiner Schenkung Eingang ins Bayerische Nationalmuseum fand und die stimmungsvoll präsentierten Krippenszenerien bis heute prägt.
Donnerstag, 19.12. um 18 Uhr
Im Februar 1888 ging Vincent van Gogh nach einem zweijährigen Aufenthalt in Paris nach Südfrankreich. Überzeugt von dem Gedanken, die neue Kunst werde im Süden geboren, entstand die Idee, in Arles eine neue Künstlergemeinschaft zu begründen. Die Sonne war für van Gogh der Schöpfungsgrund und zugleich das Erhellende, das die Wahrheit über das Innere zutage bringt. Die Keimzelle dieses „Atelier du Midi“ sollte die Zusammenarbeit mit Gauguin sein.Im Februar 1888 ging Vincent van Gogh nach einem zweijährigen Aufenthalt in Paris nach Südfrankreich. Überzeugt von dem Gedanken, die neue Kunst werde im Süden geboren, entstand die Idee, in Arles eine neue Künstlergemeinschaft zu begründen. Die Sonne war für van Gogh der Schöpfungsgrund und zugleich das Erhellende, das die Wahrheit über das Innere zutage bringt. Die Keimzelle dieses „Atelier du Midi“ sollte die Zusammenarbeit mit Gauguin sein. Dafür gestaltete van Gogh sein kleines gelbes Haus in Arles u.a. mit einer Serie von Sonnenblumenbildern aus. Die kurze Zeit von Ende Juni bis Ende Dezember 1888, die ihnen für das gemeinsame Malen – oft auch der gleichen Motive – bleiben, gehören zur Sternstunde der Kunst!
Freitag, 11.10. 2019 um 10.15 Uhr
Dienstag, 07.01. 2020 um 18 Uhr
Dienstag, 4.2. um 18 Uhr
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war Gern noch ein kleiner Weiler an der Südseite des Nymphenburg-Biedersteiner Kanals. Ab 1892 wurde rund um die Böcklinstraße die älteste Münchner Reihenhaussiedlung errichtet.Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war Gern noch ein kleiner Weiler an der Südseite des Nymphenburg-Biedersteiner Kanals. Ab 1892 wurde rund um die Böcklinstraße die älteste Münchner Reihenhaussiedlung errichtet. Mit der Parole "Kleine Häuser mit Garten, möglichst viel Luft und Licht!" wollte man eine Käuferschicht aus dem gebildeten Mittelstand ansprechen. Es entstand ein Stadtviertel mit einem sehr abwechslungsreichen Architekturbild, in dem u. a. der Simplicissismus Zeichner Thomas Theodor Heine und die Schriftstellerin Lena Christ wohnten.
Freitag, 18.10. um 15.30 Uhr
Treffpunkt: Waisenhausstr./Ecke Klugstr.
Anmeldung (089) 820005-15, Kursnummer: J125769
Ein Rundgang durch die wechselhafte Geschichte des Kreuzviertels (zwischen Kaufinger/Neuhauserstraße und Theatinerstraße). Hier befanden sich die ausgedehnten Klosterbezirke der Augustiner, Jesuiten, Theatiner, Karmeliter und Karmelitinnen, Kapuziner sowie die Frauenkirche mit den zahlreichen Kollegiatshäusern.Ein Rundgang durch die wechselhafte Geschichte des Kreuzviertels (zwischen Kaufinger/Neuhauserstraße und Theatinerstraße). Hier befanden sich die ausgedehnten Klosterbezirke der Augustiner, Jesuiten, Theatiner, Karmeliter und Karmelitinnen, Kapuziner sowie die Frauenkirche mit den zahlreichen Kollegiatshäusern. Vom 14. bis zum 16. Jahrhundert befand sich der für die Münchner Wirtschaft gewichtige Salzmarkt auf dem heutigen Promenadeplatz. Im 17. Jahrhundert entwickelte sich das Kreuzviertel mit den prächtigen Barockpalais zum Adelsviertel und mit dem 19. Jahrhundert zum Münchner Bankenzentrum.
Donnerstag, den 10.10.2019 um 18 Uhr
Treffpunkt: Eingang Fischerei- und Jagdmuseum, Alte Augustinerkirche, Neuhauser Str. 2
Im Jahr 782 wird Sendling erstmals urkundlich erwähnt. Seine über Jahrhunderte ausgebildete dörfliche Struktur ist heute nur noch an wenigen Stellen erkennbar. Wir treffen uns an der Großmarkthalle - dem Bauch von München, sehen den alten Fruchthof und erschließen uns diesen alten Arbeiter-Stadtteil mit seinen Genossenschaftswohnungen, Parks und schönen Hinterhöfen bis hin zum wichtigsten Verkehrsknotenpunkt:Im Jahr 782 wird Sendling erstmals urkundlich erwähnt. Seine über Jahrhunderte ausgebildete dörfliche Struktur ist heute nur noch an wenigen Stellen erkennbar. Wir treffen uns an der Großmarkthalle - dem Bauch von München, sehen den alten Fruchthof und erschließen uns diesen alten Arbeiter-Stadtteil mit seinen Genossenschaftswohnungen, Parks und schönen Hinterhöfen bis hin zum wichtigsten Verkehrsknotenpunkt: dem Harras mit dem für die moderne Architektur richtungweisenden Postamt als auch der Neugestaltung des Platzes für Mensch und Verkehr.
Donnerstag, 28.11.2019 15.30 Uhr, Treffpunkt: Evangelisches Pflegezentrum Sendling, Raum 1, Baierbrunner Str. 101-103
Restkarten vor Ort · Auch mit MVHS-Card
Anmeldung: Tel. 480066743, Kursnummer: J217150
Bis um die Zeit um 1800 herum war hier buchstäblich das westliche Ende der Stadt München. Im Norden wurde das Gelände durch die alte Salzhandelsstraße mit Zollstätte und Galgenberg abgegrenzt. In Richtung Süden verlief die „Alte Straß auf Sendling“ – die heutige Lindwurmstraße.Bis um die Zeit um 1800 herum war hier buchstäblich das westliche Ende der Stadt München. Im Norden wurde das Gelände durch die alte Salzhandelsstraße mit Zollstätte und Galgenberg abgegrenzt. In Richtung Süden verlief die „Alte Straß auf Sendling“ – die heutige Lindwurmstraße. Dann kamen die Brauereien und gruben in die Isarhangkante ihre Bierkeller, die Bavaria wurde geschaffen und mit ihr ein großer Park, der sich zum Ausstellungspark entwickelte und dann in weiten Teilen zum Messegelände Münchens wurde. Durch die Industrialisierung zogen viele Arbeiter ins nun mehr bebaute Viertel, nach dem 2. Weltkrieg kamen viele neue Mitbürger vor allem aus Griechenland und der Türkei hinzu. Ein kurzweiliger Vortrag von Constanze Lindner Haigis durch die Geschichte eines ganz besonderen Viertels in München.
Dienstag, 11.2. um 18 Uhr
VHS München Süd, Adolf-Roßhaupter-Str.8., Zimmer 309
Anmeldung: (089) 4 80 06 – 6743, Kursnummer: J 124790
Im Jahr 782 wird Sendling erstmals urkundlich erwähnt. Seine über Jahrhunderte ausgebildete dörfliche Struktur ist heute nur noch an wenigen Stellen erkennbar. Wir treffen uns an der Großmarkthalle - dem Bauch von München, sehen den alten Fruchthof und erschließen uns diesen alten Arbeiter-Stadtteil mit seinen Genossenschaftswohnungen, Parks und schönen Hinterhöfen bis hin zum wichtigsten Verkehrsknotenpunkt:Im Jahr 782 wird Sendling erstmals urkundlich erwähnt. Seine über Jahrhunderte ausgebildete dörfliche Struktur ist heute nur noch an wenigen Stellen erkennbar. Wir treffen uns an der Großmarkthalle - dem Bauch von München, sehen den alten Fruchthof und erschließen uns diesen alten Arbeiter-Stadtteil mit seinen Genossenschaftswohnungen, Parks und schönen Hinterhöfen bis hin zum wichtigsten Verkehrsknotenpunkt: dem Harras mit dem für die moderne Architektur richtungweisenden Postamt als auch der Neugestaltung des Platzes für Mensch und Verkehr.
Freitag, 8.11. um 15 Uhr
Treffpunkt: Das KloHäuschen, Thalkirchner Str. 81 (Ecke Oberländerstr.)
Anmeldung: (089) 4 80 06 – 6743, Kursnummer: J 124702