Liebe Kunstfreundinnen und Kunstfreunde,
wir sind bereits mitten im Jahr MMXXII und es ist Zeit, meine „offenen“ Programmtermine wieder auf die Homepage zu stellen. Dieses Jahr liegt mein Schwerpunkt
auf den Reisen zur 59. Biennale di Venezia. Verschoben von 2021 auf 2022 wurde sie mit herausragenden Ausstellungen und Projekten von großartigen Künstlerinnen wie
Künstlern am 22. April eröffnet und wird bis zum 27. November gehen.
Neben drei aktuellen Ausstellungen habe ich nun viele Stadtteil-Führungen zusammengestellt.
Da die Stadt München dieses Jahr das 50jährige Jubiläum der „XX. Olympischen Sommerspiele 1972“ feiert, habe ich dieses Thema in zweifacher
Version mit ins Programm genommen: mit einem Rundgang durch den Olympiapark vor Ort wie auch zwei Ausstellungen, die in der Pinakothek der Moderne gezeigt werden -
im Architekturmuseum und in der neuen Sammlung. Ich freue mich schon sehr auf diese beiden Führungen, denn ich bin ein großer Fan unseres
Olympiaparks und seiner Geschichte.
Ich freue mich auf Ihre Anmeldungen ab sofort und wie immer per Email:Mail an Constanze Lindner Haigis
oder auch telefonisch +49(0)89/15 15 47
Ihre Constanze Lindner Haigis
Die polnische Malerei um 1900 entführt in eine Welt der Mythen und Legenden, in träumerische Landschaften, in alte Traditionen und Bräuche, in die Tiefen der menschlichen Seele. In einer Nation ohne eigenen Staat – Polen war bis zu seiner Unabhängigkeit 1918 zwischen Russland, Preußen und Österreich-Ungarn aufgeteilt – trat eine junge Künstlergeneration an, die Malerei zu erneuern. Mit ihren Gemälden stifteten sie, was auf politischer Ebene fehlte: eine gemeinsame Identität. Inspiration fanden sie ebenso in der eigenen polnischen Geschichte, Kultur und Natur wie im Austausch mit Künstlerkreisen in Berlin, München, Paris, Sankt Petersburg oder Wien. mehr
Pastelle waren im 18. Jahrhundert äußerst beliebt. Besonders in Frankreich entstanden zahlreiche dieser Werke, deren Farben trocken, mit Hilfe von Stiften, aber flächendeckend aufgetragen wurden und die sich daher weder der Malerei noch der Zeichnung zuordnen lassen. Pastelle dieser Zeit faszinieren bis heute - mal aufgrund ihrer Naturnähe und Unmittelbarkeit, mal aufgrund der Virtuosität ihrer Ausführung, und immer aufgrund ihrer kostbaren Fragilität. Es war die venezianische Künstlerin Rosalba Carriera (1675-1757), die diese Technik mit entwickelt und in Europa bekannt gemacht hat. mehr
Am 26. April 1966 wählte das IOK München zum Austragungsort der XX. Olympischen Sommerspiele 1972. Auf dem 280 Hektar großen Oberwiesenfeld entstanden in Harmonie zwischen Natur und Architektur der Olympiapark. Die Ausstellung des Architekturmuseums spannt mit zahlreichen unbekannten Dokumenten und Modellen einen thematischen Bogen vom Umbau der Stadt über die „Olympiade im Grünen“ mit dem weltberühmten Zeltdach, den Sportstätten und dem Olympischen Dorf. mehr
Der Name „Jugendstil“ stammt von der 1896 in München gegründeten Zeitschrift „Jugend – Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben“ im Georg Hirth Verlag. Vor allem der an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert bei Künstlern so beliebte Stadtteil Schwabing mit seinen großbürgerlichen Wohnanlagen hat eine Vielzahl an prunkvollen Jugendstil-Häusern. Die Künstler des Jugendstils waren stets auf der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten. mehr
Es sollten heitere, unbeschwerte Spiele werden unter dem Motto „Olympische Spiele im Grünen“. Willi Daume der Sportfunktionär und einstige Olympionike von 1936 hatte die zündende Idee: Mit diesen Sommerspielen sollte die junge Bundesrepublik beweisen, dass sie zu einem demokratischen Staat gereift war. Grundlegend dabei war, dass sich Daume als Sportstätten eine „Nicht-Architektur“ vorstellte, die in einen grünen Landschaftspark eingebettet, die Silhouette des Münchner Alpenpanoramas aufgreifen sollte. mehr
Der ursprüngliche Ortskern lag an der Wallfahrtskirche St. Maria – der Kirche im Tal. Sie geht in ihren Ursprüngen auf das 13. Jahrhundert zurück, die Wallfahrt dorthin sorgte dafür, dass viele Besucher schon sehr früh in das kleine Bauerndorf im Süden kamen: es entstanden viele Gaststätten rund um die Kirche - ein richtiger Wallfahrtsort eben. Verkehrstechnisch wurde Thalkirchen durch die Isartalbahn angeschlossen, ab diesem Zeitpunkt begann auch die städtische Entwicklung im Ort, Industrie kam nach Thalkirchen. mehr
Das Lehel (bitte „Lächl“ aussprechen!!) wirkt heute großbürgerlich und gediegen: beschaulich schmiegt es sich dem Verlauf der Isar an. Stattliche Gebäude entlang der mächtigen Maximilianstraße, große Kirchen und die Bauten wichtiger Institutionen prägen das Bild des Viertels und repräsentieren großstädtisches Flair in München. mehr
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